Stress und Sorgen wirken auf unsere Stimmung. Sie lassen uns nachts nicht los. Wir tun uns schwer nicht an unsere Sorgen und Verpflichtungen zu denken, gerade in den notwendigen Erholungs- und Regenerationszeiten die wir brauchen, um dem stressigen Alltag zu meistern.
Was können wir nun tun, um uns gesund zu halten?
1. Gönnen sie sich etwas!
Holen sie sich bewusst etwas Schönes und Gutes in Ihr Leben.
Führen sie sich vor Augen, was ihnen selbst jetzt gut tun würde. Dabei schaffen sie einen Ausgleich zum immer gleichen Kreislauf. Sie belohnen sich damit und lernen zu entspannen. Es muss nicht das tolle Sportauto sein oder die große Traumreise, es geht eher um die kleinen Dinge im Alltag. Ein langer Spaziergang, ein Besuch in der neuen Yogaklasse, ein Bummel durch die Stadt, ein Besuch bei Freunden u.v.m.
2. Lernen sie ihre Wahrnehmung zu schulen!
Bewusste Pausen im Alltag helfen dabei, uns selbst besser wahrnehmen zu können. Fragen sie sich in diesen Pausen, wie es ihnen gerade geht, was ihre momentane Tätigkeit ist und was sie heute aus der Arbeit mit ins Privatleben nehmen und umgekehrt? Versuchen sie sich auf ihre Gedanken zu fokussieren und bewusst in sich hinein zu hören. Dies kann helfen die Selbstwahrnehmung zu schulen und die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche zu lenken, um mit Kraft und Energie zu haushalten und diese bei Bedarf im richtigen Moment auch einsetzen zu können.
3. Sagen sie nein!
Sagen sie auch einmal Nein, wenn sie das Gefühl haben, die Situation überfordert sie. Sie dürfen sich abgrenzen und ihnen selbst Anerkennung zollen. Dabei können sie die Fähigkeit weiterentwickeln, sich selbst ernst zu nehmen und auf sich zu hören.
4. Versuchen sie sich richtig einzuschätzen!
Bin ich leicht gekränkt? Werde ich oft sauer, wenn Dinge anders laufen, als ich mir das erwarte? Bin ich sehr ungeduldig mit mir und anderen? Versuchen sie das eigene Verhalten zu betrachten und in wiederkehrenden Situationen einen ernsthaften Blick auf sich selbst zu legen. Dies kann helfen, das eigene Tun kritisch zu hinterfragen, um damit Kommunikationsfehler aufzudecken und einen geschulteren Blick auf sich selbst zu erlangen. Bleiben sie dabei freundlich zu sich!
5. Üben sie den Umgang mit Stress!
Stress ist per se nichts Schlechtes, eine bestimmte Portion Stress ist wichtig für uns. Doch heutzutage kann dieser Stress schnell zum negativen chronischen Stress führen. Versuchen sie ihre Wahrnehmung auf sich selbst zu lenken, um die auslösenden Faktoren im Fokus zu haben. Fragen sie sich ganz bestimmt, welche Situation gerade ihren Körper und Seele beeinflusst. Dies ermöglicht ihnen mögliche Entlastungen zu finden. Machen sie sich dabei bewusst, was sie stresst und versuchen sie einen Abstand zu dem Auslöser und ihrer momentanen Gefühlslage herzustellen. Stellen sie sich diesen Abstand auch bildlich vor und fragen sich bewusst, was kann ich tun, damit es besser geht?
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